Die Potenz und ihr Verlust: Bedeutung und Hilfe für den Mann

Ein echter Kerl kann immer! Beim Thema Potenz machen die meisten Männer – zumindest theoretisch – keine halben Sachen. Die Realität sieht allerdings vollkommen anders aus: Fast jeder Mann ist gelegentlich von Erektionsproblemen betroffen.

Die Potenz beim Mann kann für Paare eine wichtige Rolle spielen.

Was bedeutet Potenz und wie kann sie erhalten bleiben?

Obwohl der Umgang mit Sex in unserer Gesellschaft immer offener wird, sind Durchhänger im Bett besonders in der Männerwelt immer noch ein heikles Tabuthema. Viele kennen das Problem, würden aber nie darüber reden. Stattdessen setzen sie sich nach einer „Schlappe“ im Bett sofort unter enormen Druck. Gedanken wie: „Ich bin doch kein Versager, nächstes Mal muss es einfach wieder klappen!“, verschärfen die Situation, ein Teufelskreis beginnt.

Durchhänger beim Sex sind ganz normal

Dabei sind Erektionsstörungen absolut keine Seltenheit. Fast jeder Mann macht in seinem Leben gelegentlich oder auch über einen längeren Zeitraum hinweg die Erfahrung, dass sein Penis in sexuellen Situationen nicht steif wird oder bleibt. Auch, wenn sich solche Durchhänger für den betroffenen Mann extrem frustrierend anfühlen: Gelegentliche Probleme mit der Erektion sind kein Zeichen mangelnder Männlichkeit. Sie gehören zum Männerleben dazu. Wichtig ist es, die Ursachen des Problems zu finden.

Impotenz kann viele Ursachen haben

Für Impotenz gibt es zahlreiche Ursachen. Einige sind rein psychischer Natur, andere krankheits- oder hormonell bedingt. Manchmal verursacht Stress die Erkrankung, häufig steckt aber auch ein Hormonmangel hinter Erektionsproblemen. Viele Männer in den westlichen Industriestaaten leiden an Testosteronmangel. Das Männlichkeitshormon steuert wichtige Funktionen im Männerkörper, unter anderem auch die Lust auf Sex (Libido) und die Erektionsfähigkeit. Außer Druck und Selbstvorwürfen, die sich fast alle betroffene Männer machen, führt regelmäßig auch eine Mischung aus seelischen und körperlichen Problemen zu langfristigen Problemen mit der Potenz.

Die Erkrankung „Erektile Dysfunktion“

Männer, die dauerhaft Probleme mit der Erektion bzw. der Potenz haben, sollten auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Nur ein Arzt kann beurteilen, ob hinter harmlosen „Durchhängern“ eventuell doch eine handfeste Erkrankung steckt, die behandelt werden muss. Meist führt eine Behandlung mit Medikamenten zum Erfolg. Von der Erkrankung „Erektile Dysfunktion“ sprechen Mediziner, wenn es einem Mann innerhalb eines halben Jahres fast nie gelingt, eine für ein befriedigendes Sexualleben ausreichende Erektion des Penis aufzubauen und/oder beizubehalten. Doch auch bei „leichteren“ Fällen kann ein Facharzt (Urologe oder Androloge) kompetent beraten und weiterhelfen.

Gehen Sie regelmässig zur ärztlichen Kontrolle

Vorsorge beim Facharzt für Urologie oder Andrologie

Mit einem regelmäßigen Vitalitäts-Check sind Sie auf der sicheren Seite.

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